Der Standort Sägen befindet sich im Herzen Dornbirns in unmittelbarer Nachbarschaft zum Campus der FH-Vorarlberg. Als ehemaliger Textilstandort wurde in Sägen kreatives Schaffen schon immer großgeschrieben - bis heute.
Der Standort umfasst zwei Gebäude, die ein reizvolles Miteinander ergeben: Direkt neben dem bestehenden und revitalisierten Gebäude Sägen 4, das einst als Weberei diente und eine Mauerdicke von 1,5 Meter aufweist, wurde das leichte, offene Holzbürogebäude mit Fichtenfassade errichtet. Qualität spielt bei allen unseren Projekten eine wesentliche Rolle. Diese setzt sich augenscheinlich in der Sägerstraße sowohl in Tradition sowie Innovation durch.
Ein 125 Jahre altes, mehrgeschossiges, ehemaliges Industriegebäude, das in diesem Jahrhundert schon viele Nutzungen erfahren hat. Die Spinnmaschinen und Webstühle der Textilindustrie wurden von Unterrichtsmöbeln und Zeichentischen abgelöst. Bei einer Revitalisierung der ehemaligen Weberei wurde die alte Industriearchitektur mit modernen Elementen aufgewertet. So entstanden ca. 3.100 m² zentrumsnahe Büroflächen mit außergewöhnlichem Charme. In dem viergeschossigen Bau befinden sich seit 1998 Büros, Ateliers sowie Verwaltungs-, Labor- und Seminarräume der Fachhochschule Vorarlberg.
Der neue ökologische Neubau Sägen 6. Das fünfgeschossige Bürogebäude wurde als reiner Holzbau entwickelt. Das Gebäude bietet auf 1.500 m² nicht nur hochwertigen Arbeitsraum, sondern setzt auch ein Zeichen für energieeffizientes, ökologisches und ästhetisches Bauen. Bei der Umsetzung vertrauten wir auf bewährte Vorarlberger Holzbaukompetenz. Johannes Kaufmann (www.jkarch.at) plante das Projekt und die Spezialisten von Fussenegger Holzbau (www.fussenegger-holzbau.at) errichten die tragende Holzkonstruktion.
Das neue Holz-Bürogebäude hat sich der Regionalität verschrieben. 200 Festmeter Holz für die Fassade wurden im firmeneigenen Wald geschlagen, im nahen Sägewerk verarbeitet und von einem regionalen Holzbauunternehmen montiert. Der Verwertungsgrad der eigenen Fichten liegt bei 100 Prozent. Das überschüssige Holz wird in der Biomasseheizung für Nahwärme bzw. zu Konstruktionsvollholz verwertet. Die Bebauung erfolgte als Nachverdichtung im städtischen Raum. Durch die Errichtung einer Tiefgarage wurde keine neue Grünfläche versiegelt.
Die fünf mehr oder weniger identischen Geschosse mit einer Größe von jeweils 350 Quadratmetern können individuell eingerichtet und unterteilt werden. Die neu entstandenen Büroflächen garantieren somit höchst mögliche Flexibilität für sich ändernde Nutzungen. Die Mieter profitieren von Nachhaltigkeit, Flexibilität, Ökologie, Behaglichkeit und dem angenehmen Raumklima.
Steinebach 18
6850 Dornbirn
Österreich
Nicht fündig geworden?
Kein Problem.